Anzeichen

Ihr Kind hatte schon in jüngeren Jahren wenig Interesse an Bauklötzen oder mathematischen Formen. Beim Rechnen benutzt es Finger und sogar manchmal Zehen um die Zahlen abzuzählen.
Auch nach langem Üben von Rechenstrategien hat ihr Kind am nächsten Tag vergessen, was es am Tag vorher gelernt hat.
Die Uhr zu lesen, Sach- und Textaufgaben verstehen oder Divisionsaufgaben bereiten ihm große Schwierigkeiten.
Das Thema Mathe ist „ein rotes Tuch“. Nicht selten entwickeln diese Kinder durch vermehrtes Scheitern Versagensgefühle und/oder eine Schulangst.

Ursachen

Auch bei der Entwicklung einer Rechenschwäche müssen verschiedene Faktoren zusammen kommen, die oftmals genetisch bedingt sind oder frühkindlich erworben wurden.
Das Zusammenspiel verschiedener Bereiche im Gehirn macht Rechnen erst möglich. Sind Teilbereiche des Zentralnervensystems in einigen Bereichen beeinträchtigt, gelingt das Rechnen nicht.

 

Förderung durch die PLT

Zu Beginn wird überprüft an welchem Punkt ihr Kind steht und die Lerntherapie ansetzen wird. Dazu werden individuelle Schwachstellen analysiert und diese zu einem individuellen Förderplan zusammengestellt.
Beispielsweise wird nach dem E.I.S. Prinzip (enaktiv = handelnd, ikonisch = bildlich, symbolisch, = formal) spielerisch und mit allen Sinnen Mathematik erlebt und veranschaulicht.
Schritt für Schritt werden in ruhiger Atmosphäre Problembereiche aufgearbeitet, Selbstvertrauen gestärkt und dadurch wieder Spaß am Lernen ermöglicht.

Weitere Infos: Familienhandbuch